Ein Jahr Geschäftsführung bei Bartholet: Ein Rück- und Ausblick mit Markus Menzi und Mathias Meier

Ein Jahr nach der Übernahme der Geschäftsführung blicken die Geschäftsführer Markus Menzi (rechts) und Mathias Meier (links) auf ihre ersten zwölf Monate an der Spitze von Bartholet zurück. In diesem Interview teilen sie ihre Eindrücke, schildern wichtige Entwicklungen und Herausforderungen und erläutern ihre Visionen für die Zukunft des Unternehmens.

Welche bedeutenden Entwicklungen haben das vergangene Jahr geprägt?

Mathias Meier: „Wir haben von Anfang an auf Kontinuität gesetzt. Unser Ziel war es, mit dem bestehenden Führungsteam weiterzuarbeiten und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Dabei haben wir neue Strukturen eingeführt und interne Prozesse optimiert. Zudem haben wir in die Weiterentwicklung des Teams investiert und neue Kollegen gewonnen, um frische Impulse zu gewinnen.“

Markus Menzi: „Neben der Stabilisierung der Organisation lag unser Fokus auf der Akquise neuer Projekte, sowohl in der Schweiz als auch international. Wir freuen uns, neue Aufträge gewonnen zu haben, die uns für die kommenden Jahre eine solide Auslastung sichern und das Vertrauen unserer Kunden widerspiegeln.“

Welche Werte und Prinzipien sind für die Ausrichtung des Unternehmens wichtig?

Markus Menzi: „Der direkte Kontakt zu unseren Kunden ist für uns entscheidend. Wir setzen auf massgeschneiderte Lösungen, schnelle Reaktionszeiten und langfristige Partnerschaften. Qualität bedeutet für uns nicht nur erstklassige Materialien, sondern auch Zuverlässigkeit, Innovation und kontinuierliche Verbesserung.“

Mathias Meier: „Der Produktionsstandort Schweiz bleibt für uns ein zentraler Erfolgsfaktor. Durch lokale Fertigung garantieren wir höchste Standards, sichern Arbeitsplätze und fördern eine nachhaltige Wertschöpfung in der Region.“

Wie sehen Sie die Zukunft von Bartholet und welche Entwicklungen erwarten uns?

Markus Menzi: „Wir sind zuversichtlich, dass Bartholet gut für die Zukunft aufgestellt ist. Unser Produktionsstandort in der Schweiz und das eigene Serviceteam ermöglichen es uns, unseren Kunden in der Schweiz exzellente Lösungen anzubieten. Im Bereich der urbanen Seilbahnen können wir dank unserer Erfahrung den globalen Trend, besonders in Asien, aktiv mitgestalten.“

Mathias Meier: „Wir bleiben unserer Linie treu, aber Veränderungen sind wichtig. Unser Grundsatz lautet: ‚Ohne Wandel kein Fortschritt‘. Um am Produktionsstandort Schweiz wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir flexibel und bereit zur kontinuierlichen Verbesserung sein.“

Wie teilen Sie sich die Aufgaben in der Co-Geschäftsführung auf?

Mathias Meier: „Unsere Zusammenarbeit beruht auf klaren Verantwortlichkeiten, gegenseitigem Vertrauen und offener Kommunikation. Jeder übernimmt spezifische Aufgaben, doch strategische Entscheidungen treffen wir gemeinsam, um das Unternehmen gezielt weiterzuentwickeln.“

Markus Menzi: „Unsere Zusammenarbeit ist geprägt von Respekt und einem gemeinsamen Verständnis der Unternehmensziele. Wir nutzen unterschiedliche Perspektiven für fundierte Entscheidungen, kommunizieren regelmässig und transparent – sowohl untereinander als auch mit dem gesamten Team.“

Das vergangene Jahr war für Bartholet von Stabilität, Innovation und einer soliden Basis für die Zukunft geprägt. Die Geschäftsführer blicken mit Zuversicht auf die kommenden Jahre, in denen das Unternehmen weiterhin auf Qualität, Vertrauen und Flexibilität setzt.